Manchmal ist der Herold ziemlich erschrocken, in welch kurzer Zeit ein paar Bilder die Meinung bewegt. Dieses Video ist nur 1 3/4 Minuten lang. Doch seht selbst, welche Botschaft in dieser kurzen Zeit vermittelt wird. Denken wir an das Heute, denn es gibt uns die Möglichkeit unser Morgen zu gestalten.
Journal von Hademarern über Hademare für Hademare als schöne Berichte über die unbeschreibliche Kunst ... oder mit den Worten von William Shakespeare gesagt: "Wie es euch gefällt" (englisch As You Like It)
Journal von Hademarern für Hademarer um Hademare!
Samstag, 29. November 2014
Montag, 17. November 2014
Kunstverein Iserlohnt sich immer mehr
Kleines Jubiläum, ein großer Erfolg


Persönlichkeit (er)zählt


Genau aus solchen Ansätzen heraus entwickeln sich dann immer wieder tiefgreifendere Gespräche über Aufnahmetechnik und Perspektive, Bildwirkung, Farbspektrum und so weiter. Tja, wenn der Herold mal anfängt zu erzählen ... die Maler sind immer wieder erstaunt neugierig über die Ähnlichkeit der Malerei zur Fotografie, aber auch die Unterschiede zueinander. Immer wieder herrlich dabei, das Interesse eines Malers zur Fotografie zu bekehren. Allerdings ist der Austausch beidseitig und der Herold überlegt nach solchen Gesprächen auch hin und wieder, das Malen anzufangen ... ne, quatsch! Der Schuster soll ja nicht über seinen Leisten hinaus und die Fotografie liegt dem Herold ja. Spätestens beim "Entwickeln" einer digitalen Aufnahme hält dann auch das Verständnis des Malers zur digitalen Bildgestaltung nicht mehr stand. Zu technisch halt, lässt sich mit einem Pinsel schneller machen. Was bleibt, ist der persönliche gegenseitige Eindruck und ein freundliches Wiedersehen mit weiterführenden Fragen.
Moderner Kunstraub
Klar! Blogautoren haben es einfacher in einer Kunstausstellung zu fotografieren, statt wild drauf los zu knipsen, weil wegen Bildquali und Öffentlichkeitsarbeit - Redaktionell halt. Doch verständlich ist die Frage des Künstlers nach dem Verwendungszweck der Fotografie. Es gibt tatsächlich Leute, die sogar recht auffällig mit schwerem Gerät anrücken (Kamera auf Stativ), sich seelenruhig mit der Aufnahme beschäftigen und dann irgendwann rotzfrech mit fremden Federn geschmückt einen Kalender im Handel anbieten oder sich genüsslich ein großes Fotoposter an die Wand hängen, weil das Original doch so viel teurer ist, man sich lieber ein neues Objektiv gönnen möchte und sich das Original nach "allen Regeln der Fotokunst" doch selbst abfotografiert hat. Irgendwie sind solche Fotografen das armseligste, was der Herold sich vorstellen kann. Denn "selbstgemacht" ist in dem Fall nur gedankenloser Ego und hat mit Fotokunst rein gar nichts zu tun.
Es bleibt unberücksichtigt, das der Künstler von dem Verkauf seines Original leben muss. Das verkaufte Kunstwerk ist nach wie vor das Brot des Künstlers, selbst im digitalen Zeitalter. Und das mit dem Bilderverkauf und dem Brot sollte bei den Fotografen nicht anders sein, als wie bei den Künstlern auch. Wenn man so möchte, ist diese Art der Fotografie die moderne Form des Kunstraubs in absolut unachtsamer Handlung.
Wer eine Kamera, nicht nur auf Stativ sondern auch aus der Hand heraus, in Stellung bringt, der begeht den Kunstraub sogar vorsätzlich, was ziemlich grob bedeutet. Das Bild läuft dem Fotografen ja nicht zufällig vor die Linse, sondern er fotografiert sehr bewusst etwas ab. Dem Maler wird, für seine Arbeit die Welt zu bereichern und ein Kunstwerk herzustellen, kein Wert mehr zugestanden. Was letztlich dazu führt, das es immer weniger Originale gibt. Das schränkt auf Dauer die kulturelle Artenvielfalt ein. Der Witz dabei! Genau die diebischen "Fotokünstler" sind dann am lautesten am maulen, weil ja nix neues mehr passiert.
Originale erzählen eine Geschichte

Ganz nebenbei erfährt man die Entstehungsgeschichte des Kunstwerks mit den Hintergründen einer Weltreise oder einem völlig banalen Alltagserlebnis. Und genau das ist die Kunst! Wenn der Künstler seinen ihm eigenen Stil gefunden hat, der sich abhebt und das Original eine eigene Geschichte erzählt. Der Kunstverein Iserlohnt sich von mal zu mal immer mehr.
Der Herold freut mich schon auf die Ausstellung im Frühjahr 2015!
Labels:
5 Jahre
,
Hademare Herold
,
Herbstausstellung
,
Iserlohn
,
Iserlohner Kunstverein
,
Jubiläum
,
Kunst
,
Kunstraub
,
Lori
,
Lorina May Sauer
,
Wila
Standort:
Iserlohn, Deutschland
Samstag, 8. November 2014
Jubiläum: 400 Jahre Haus Hemer
Mit dem Martini Markt feierten viele Bürger das 400jährige Bestehen vom Haus Hemer. Besonders die kleinen Bürger waren auf der Veranstaltung zahlreich im Innenhof zu sehen. Wen wundert es, das Angebot war kindgerecht abgestimmt. Ritter und Burgfräulein sind immer noch ein Kindermagnet.
Zum Samstag, den 8. November, war im Veranstaltungskalender auf der Seite der Stadt eine "fulminante Feuershow gegen 18.30 Uhr" angekündigt. Es war wohl ehr eine kurzfristige organisatorische Entscheidung die Feuershow eine halbe Stunde früher, gegen 18.00 Uhr, beginnen zu lassen.
Wer etwas besonderes zu seiner privaten Feierlichkeit sucht, kann sich über die Veranstalterseite an die Feuerkünstler aus Dortmund wenden, um die Konditionen für ein Arrangement zu erfragen.

Die jungen Damen von Femfire waren wirklich zwei heiße Bräute, die nichts anbrennen ließen, obwohl sie sich dem Feuer gänzlich unter Paganfolk Klängen im gemeinsamen Tanz hin gaben.
Die Performance war bei abgestimmter Choreographie sehr schön anzuschauen und ließ die Zuschauer erstaunen und des öfteren Beifall bekunden. Mittelalterlich anmutende Musik auf modernstem Niveau in schnellem Tempo bei sattem Trommelklang, Didgeridoobegleitung und Obertonflötenklänge, stellte diesen Auftritt besonders hervor.

Labels:
400 Jahr
,
Dortmund
,
Feier
,
Femfire
,
Feuertanz
,
Hademare Herold
,
Haus Hemer
,
Jubiläum
,
Martini
Montag, 3. November 2014
Nachruf
Ich bin in der Welt der Ökonom gewachsen und kannte nur die Welt der Zahlen und Fakten. Das bricht bei mir auch manchmal nochmal durch, nach meinem Zusammenbruch. Doch Ökonomie lässt sich auch anders erklären, als durch nackte Statistik.
Genau das habe ich persönlich durch Dich erleben dürfen. Ich denke Ambivalent, im krassen Gegensatz zu dir. Doch trotzdem fanden wir immer wieder einen Weg zueinander. Genau diese Tatsache beschreibt die Tiefe unserer Freundschaft.
Du warst von vielen verschätzt und von vielen geschätzt. Das war die Ambivalenz in deinem Leben, welches dir durchaus Probleme bereitete. Und auf der Suche nach der Lösung deiner Probleme, schufst du auf wundersame Weise eine Verbindung für uns alle. Das war dein eigentlicher Erfolg im Leben, den du selbst nie verstanden hast. Denn deine Stimmbänder waren stets der Herzmuskel selbst.
Ich lese Comics. Du lasest Telefonbücher. In einem Disput beschimpftest du mich als Träumer, worauf ich erwiderte, das ausgerechnet Du das zu mir sagen würdest. Doch genau diese Ambivalenz verband uns und schuf immer wieder gemeinsame neue Impulse.
Lebe wohl mein Freund, du wirst mir wirklich fehlen. Zu wenig Zeit ist mir geblieben, dir Dank zu sagen für das unermüdliche Engagement deines Potentials, uns allen das Leben selbst zu vermitteln.
Der Künstler an deiner Seite
Genau das habe ich persönlich durch Dich erleben dürfen. Ich denke Ambivalent, im krassen Gegensatz zu dir. Doch trotzdem fanden wir immer wieder einen Weg zueinander. Genau diese Tatsache beschreibt die Tiefe unserer Freundschaft.
Du warst von vielen verschätzt und von vielen geschätzt. Das war die Ambivalenz in deinem Leben, welches dir durchaus Probleme bereitete. Und auf der Suche nach der Lösung deiner Probleme, schufst du auf wundersame Weise eine Verbindung für uns alle. Das war dein eigentlicher Erfolg im Leben, den du selbst nie verstanden hast. Denn deine Stimmbänder waren stets der Herzmuskel selbst.
Ich lese Comics. Du lasest Telefonbücher. In einem Disput beschimpftest du mich als Träumer, worauf ich erwiderte, das ausgerechnet Du das zu mir sagen würdest. Doch genau diese Ambivalenz verband uns und schuf immer wieder gemeinsame neue Impulse.
Lebe wohl mein Freund, du wirst mir wirklich fehlen. Zu wenig Zeit ist mir geblieben, dir Dank zu sagen für das unermüdliche Engagement deines Potentials, uns allen das Leben selbst zu vermitteln.
Der Künstler an deiner Seite
Abonnieren
Posts
(
Atom
)